Denn die Zeiten änderten sich schon immer – The times they keep a changin’

The more slogans I hear from right-wing demagogues, the more I hear them repeated by ordinary people, the more I ask myself what we expect.

We fly around the world and bring the blessings of chips and cola and sausages to all corners of the world and are amazed that the inhabitants of the world are also coming to us?  Globalisation is bringing changes to all nations, why should we be exempt?  We influence each other whether we like it or not.

It has always been so but it is happening faster in our cross-linked (really and virtually) world.  Distances are shrinking, and airplanes fly in both directions.  Our parents and grandparents had to live with major changes, too.  My sisters are ten years older than me, they have experienced their childhood in the 50s, I mine in the 60s.  The differences are striking.

That these changes always appeared to be linear can be explained by hindsight bias. That today a greater variety of forces influence development resulting in a dipsy-doodle is at the same time a reality and also only the view of the directly involved.  But to keep the status quo on hold cannot be expected.  And much less so a turning back to a seemingly simpler, easier time, a past that never existed at all.

What we can do to make the future worth living is to participate.  But we can only do that with intelligence and commitment, and certainly not by trying to enforce our liberal values through restrictions and constraints.

184 changes

Je mehr ich die Slogans der rechten und populistischen Schreier höre, je öfter ich diese Meinungen von einfachen Menschen wiederholt höre,  desto mehr frage ich mich, was wir eigentlich erwarten.

Wir fliegen um die Welt und bringen die Segnungen von Pommes und Cola und Würstchen in alle Ecken dieser Welt und wundern uns, dass die Bewohner der Welt auch zu uns kommen?  Die Globalisierung bringt allen Ländern Veränderungen, warum sollten wir davon ausgeschlossen bleiben?  Wir beeinflussen uns gegenseitig, ob uns das gefällt oder nicht.

So war es schon immer, nur geht es in unserer – digital und tatsächlich – vernetzten  Welt schneller als früher. Entfernungen werden kleiner, Flugzeuge fliegen in beide Richtungen. Unsere Eltern und unsere Großeltern mussten ebenfalls mit Veränderungen leben. Meine Schwestern sind 10 Jahre älter als ich, sie erlebten ihre Kindheit in den 50er Jahren, ich meine in den 60ern.  Die Unterschiede sind markant.

Dass diese Veränderungen scheinbar linear verliefen, ist nur eine nachträgliche Ansicht.  Dass heute mehr Kräfte auf Entwicklungen einwirken und dadurch ein Zickzackkurs entsteht, ist gleichzeitig wahr und doch lediglich eine Sichtweise der direkt Betroffenen.  Aber ein Einfrieren des Status Quo ist nicht zu erwarten.  Und noch weniger eine Rückwendung in eine scheinbar einfachere, bessere Zeit, eine Vergangenheit, die so nie existiert hat.

Was wir tun können, damit die Zukunft lebenswert wird, ist mithelfen.  Das können wir aber nur mit Intelligenz und Engagement machen, und sicher nicht, indem wir versuchen, unsere freiheitlichen Werte durch Restriktionen und Einschränkungen durchzusetzen.

 

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